hm dann sollten wir mal so einen kleinen wieder dorthin machen wo wir ihn gefunden haben..... *scherz*
ne hoffen wir mal das es das war und nicht weitere "Nagelstrecken" dazu kommen.......

und noch ein Beitrag aus der Presse....

Zitat

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(fi) „Das kann nur einer sein, der Interesse daran hat, dass hier wenigerMountain-Biker unterwegs sind.“ Das sagt Inspektionsleiter Winfried Werner über den Ermittlungsstand der Gerolzhöfer Polizei in Sachen Nagelfallen rund um das Steinerne Kreuz im Hochsteigerwald. Wie berichtet, hatten sich mindestens zehn Radfahrer bei ihren Ausfahrten in diesem Bereich einen, manchmal sogar zwei„Platte“ geholt.
Klar ist nicht nur für die Polizei, dass sich der Verdacht auch gegen die Jagdpächt errichtet. Durch die Nagelfallen soll womöglich verhindert werden, dass die Mountain-Biker durch ihre manchmal recht rasanten Fahrten im Wald das Wildaufschrecken oder gar vertreiben.
„Wir haben aber bisher weder Indizien noch Beweise“, sagt Winfried Werner zuden Ergebnissen polizeilicher Recherchen. Er verweist auf die Schwierigkeit, den Nagelfallensteller zu überführen. Denn dazu müsste ihn die Polizei auf frischer Tatertappen. „Das ist so wie mit dem Vergiften von Hunden, da könne wir uns nur fragen, wer ein Interesse an so etwas hat“, sagt der Gerolzhöfer Polizeichef.
Werner versichert, dass die Ordnungshüter mit Nachdruck an dem Fall bleiben werden, denn „solche Vorkommnisse sind schlecht für das Image der Region.“
Das bestätigt Axel Schmitt aus Frankenwinheim, der ebenso wie sein Biker-Kumpel Pirmin Hering Opfer der heimtückischen Nagelfallen war. Doch nicht nur das. Kurz vor einem schwerem Gewitter stießen sie auf einen Leidensgenossen, einen Touristen, der sich gleich zwei Reifen platt gefahren hatte. „Der Mann wusste nicht mehr, was er tun sollte und hatte völlig die Orientierung verloren. Da haben wir ihn hinunter nach Sudrach begleitet“, erzählt Schmitt. Einer weiteren Frau mit einem „Platten“ haben die beiden ebenfalls aus dem Wald geholfen.
Mit einem Rechen haben Schmitt und Hering später auf dem Waldweg nach der Ursache für die vielen „Platten“ gesucht. Zunächst dachten sie, dass das vielleicht bei der großen Hitze vertrocknete Dornen von Sträuchern sein könnten. Doch sie wurden eines Besseren belehrt, als sie die in Wurzeln geschlagenen Nägel entdeckten, deren Köpfe abgezwickt worden waren.
Auch der Gerolzhöfer Holger Dorsch ist wohl in einen Nagel gefahren. Er lief einen Teil der gefahrenen Strecke zurück, konnte aber nichts entdecken. Erst als er sich auf dem Gerolzhöfer Weinfest mit anderen Mountain-Bikern austauschte, erfuhr er, dass etliche von ihnen das gleiche Schicksal erlitten hatten. Erst da wurde klar, dass Methode dahinter steckt.
Die Polizei bittet weiterhin alle Waldbesucher, mit offenen Augen durch den Wald zu gehen oder zu fahren und verdächtige Wahrnehmungen unter Tel. (09382) 9400 zu melden.

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